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Neptuns klingende Launen

  • Sa, 29. Juni 2019
    Klassik

Das Meer und die Musik – Gedanken zu einem Element, das die Komponisten zu allen Zeiten erneut inspiriert hat.

„Das Meer bebt, die Luft erzitte... im Glanz der Abendsonne (Bild unten).  | Foto: Alexander Dick
„Das Meer bebt, die Luft erzittert“: Das Brausen der Wogen hat Komponisten ebenso fasziniert wie die Meeresstille im Glanz der Abendsonne (Bild unten). Foto: Alexander Dick
Dieses gewaltige Rauschen der See an einem Sturmtag am Strand. Es erfüllt die Luft, umhüllt den Strandgänger, der fasziniert den heranrollenden Brandungswogen zusieht und zuhört, wie sie sich mit tosendem Donnern brechen, in schäumende weiße Gischt verwandeln und zischend und brodelnd auslaufen. Im Fortissimo erklingt die Brandung, im Pianissimo das auf den Strand auslaufende Wasser. Im Innern eine Flöte hören, atemlos jagende Läufe hinauf und hinab, im Wettstreit mit flutenden Streicherarpeggien, eine einzige Steigerung. Mit "La tempesta di mare", "Der Seesturm", dem Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo in F-Dur gelang es 1729 ...

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