Der gesetzliche Mindestlohn und die damit verbundene Bürokratie stellen die Landwirte in der Region vor neue und zusätzliche Herausforderungen.
Der gesetzliche Mindestlohn, der seit Jahresanfang gilt, entzweit nach wie vor die Geister. Für die einen ist er ein zentraler Baustein einer faireren und gerechteren Arbeitswelt; für andere unterläuft er den liberalen Geist einer Marktwirtschaft – zumal die Dokumentationspflichten zumindest in der aktuellen Startphase einen erheblichen bürokratischen Zusatzaufwand mit sich bringen. Die regionale Landwirtschaft jedenfalls reagiert verunsichert, sieht Sonderkulturen wie Spargel, Erdbeeren, Himbeeren oder Brombeeren bedroht. Zudem stellt sich die Frage, ob die langfristig höheren Mindestlöhne (Info) pro Stunde über die Preise tatsächlich an die Verbraucher weitergegeben werden können oder ob ...