KOA betreut immer mehr Flüchtlinge
Kommunale Arbeitsförderung zieht Quartalsbilanz / Junge Flüchtlinge ziehen das schnelle Geld einer dualen Ausbildung vor.
ORTENAU. Wären in den vergangenen Monaten nicht so viele Flüchtlingsfamilien in die Ortenau gezogen, könnte die Kommunale Arbeitsförderung Ortenaukreis (KOA) die tiefste Zahl an Bedarfsgemeinschaften seit Gründung der Behörde vor knapp zwölf Jahren vermelden. "Alleine 1002 der 8384 Bedarfsgemeinschaften kommen aus den Hauptflüchtlingsländern", sagte am Dienstag Amtsleiter Armin Mittelstädt. Weiterhin große Probleme bereite es, junge Flüchtlinge zu überzeugen, eine Ausbildung statt eines Hilfsarbeiterjobs anzustreben.
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