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Umweltverschmutzung

KOMMENTAR: Plastikmüll im Meer

  • Lara Hösch, Anne Langenbacher &

  • Do, 30. April 2015
    Schülertexte

Mit Plastik vergiften wir das Wasser der Meere. Indem Menschen ihren Plastikmüll im Meer auf unterschiedliche Weise entsorgen, werden die Weltmeere immer stärker verschmutzt. Dadurch gerät die Umwelt und die Tierwelt in Gefahr.

Pro Stunde landen ungefähr um die 675 Tonnen Müll im Meer, die Hälfte davon ist Plastik (pro Quadratkilometer etwa 18 000 Tonnen Plastikmüll). Manche Tiere verwechseln winzige Plastikteilchen mit ihrer natürlichen Nahrung und sterben qualvoll, weil das Plastik ihre Kiemen verklebt und ihr Magen sich mit Müll füllt.

Noch eine andere Gefahr geht vom Plastikmüll aus: Da die unverwüstlichen Abfälle Tausende von Seemeilen über das Meer treiben und viele Jahre alt werden können, nutzen viele Meerestiere sie als Floß und überqueren ganze Ozeane, wodurch eine Verschleppung von Arten in neue Lebensräume entsteht. Plastik enthält außerdem Giftstoffe, die durch die Nahrungskette auch zu uns gelangen können. Solche Umweltgifte wirken mitunter wie Hormone, können krebserregend sein und unfruchtbar machen, warnt der WWF.

Die Menge des treibenden Mülls an der Wasseroberfläche ist so groß, dass dieser sogar vom Weltraum aus zu erkennen ist. Der Müll in den Meeren ist ein sehr großes Problem, und es sollte endlich gehandelt werden. Heute ist das Meer immer noch eine der bedeutendsten Lebensräume für die Versorgung des Menschen. Viele Millionen Menschen holen ihre Nahrung aus dem Meer und werden so vergiftet.

Um das zu stoppen, könnte man zum Beispiel beim Einkaufen anstelle von Plastiktüten Stofftaschen benutzen, die auch mehrmals verwendbar sind. Auch könnte man statt Plastikflaschen Glasflaschen benutzen, das würde der Umwelt sehr gut tun.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 30. April 2015: PDF-Version herunterladen

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