Reiche
Kosten der Krise belasten Spaniens Wohlhabende kaum
Kosten der Krise belasten Spaniens Wohlhabende kaum / Derweil drohen Sparern hohe Verluste.
MADRID. Vom 1. September an werden die Spanier wieder etwas ärmer werden. Dann tritt die nächste Mehrwertsteuererhöhung in Kraft. Bisher sollen vor allem die einfachen Leute die Kosten der Krise begleichen. Und nun müssen sich auch noch Hunderttausende Spanier um ihre Altersvorsorge sorgen.
Der Mehrwertsteuersatz steigt am 1. September auf 21 Prozent – nachdem er vor gut zwei Jahren von 16 auf 18 Prozent erhöht worden war. Die Spanier haben sich daran gewöhnt, dass ihnen der Staat immer tiefer in die Tasche greift. Sie wissen warum. Die öffentlichen Haushalte ...