Umstrittene Bohrungen
Krim-Krise hilft dem Fracking
Sigmar Gabriel will neue Technik nicht vorschnell ablehnen.
ESSEN/BERLIN (dpa). Eine Firmengruppe um den russischen Oligarchen Michail Fridman hat inmitten der angespannten Beziehungen zum Westen die RWE-Öl- und Gasfördertochter RWE Dea gekauft. Die Übernahme befeuert die Debatte um umstrittene Schiefergas-Bohrungen in Deutschland.
RWE und der Käufer Letter-One besiegelten den Kaufvertrag für den Hamburger RWE-Ableger, dessen Wert auf rund 5,1 Milliarden Euro taxiert wird. Die russischen Investoren wollten zudem darin enthaltene Verbindlichkeiten von 600 Millionen Euro übernehmen, hieß es. Der RWE-Aufsichtsrat und Behörden ...