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Krise spielt kleineren Erzeugern zu

Ralf Burgmaier
  • Fr, 14. Januar 2011
    Offenburg

Noch ist der Dioxin-Skandal nicht in der Ortenau angekommen / Die meisten Ortenauer Schweinemäster erzeugen ihr Futter selbst.

Michael Bauernschmid vom Offenburger S... und auf die Kontrollen der Behörden.   | Foto: Archivfoto: Hubert Röderer
Michael Bauernschmid vom Offenburger Schlachthof vertraut auf seine Fleischerzeuger, die größtenteils in der Ortenau wirtschaften, und auf die Kontrollen der Behörden. Foto: Archivfoto: Hubert Röderer

OFFENBURG. Der jüngste Lebensmittelskandal hat die Ortenau noch nicht erreicht. Wie das Regierungspräsidium Freiburg gestern auf Nachfrage versicherte, haben sich bisher weder in Tierfutter noch in Hühnereiern oder Fleischproben Spuren von Dioxin nachweisen lassen. Die kleinteilige Struktur der heimischen Landwirtschaft weist nur kleine Schlupflöcher auf, durch die theoretisch giftige Stoffe ins Tierfutter gelangen könnten. Die Kontrollen sind allerdings stichprobenhaft und die Handelswege weit verzweigt.

Auf Offenburger Gemarkung gibt es laut Auskunft des Landwirtschaftsamts nur noch einen Schweinemastbetrieb. Und mit Platz für 72 Mastschweine in Offenstallhaltung und einer landwirtschaftlichen Nutzfläche von 71 Hektar ist der Betrieb von Franz Lurk im Ortsteil Bohlsbach vergleichsweise klein, aber ...

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