Der Landkreis möchte in Breisach dauerhaft zwischen 60 und 80 Asylbewerber unterbringen. Bürgermeister Oliver Rein sieht die Stadt in der Verantwortung und will die Pläne unterstützen.
Wohnen sollen die Flüchtlinge in einer ehemaligen französischen Kaserne in der Elsässer Allee sowie übergangsweise für zwei Jahre im früheren Schwesternwohnheim in der Kettengasse in der Oberstadt. Anwohner halten indes das Haus auf dem Münsterberg für 30 Asylbewerber als ungeeignet.
Landkreis unter Druck
Eva-Maria Münzer, Dezernentin für Jugend und Soziales im Landratsamt, kennt sich mit der Unterbringung von Asylbewerbern sehr gut aus. Bereits seit fast 20 Jahren ist sie mit der Materie vertraut. Derzeit bekommt der Landkreis nach ihren Angaben monatlich etwa 50 Asylbewerber zugewiesen, hauptsächlich aus ...