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Einkauf wird zur getakteten Prozedur

Lahrer Tafel: Eine Polonaise entlang der Regale

Anika Maldacker
  • Fr, 11. März 2016, 17:30 Uhr
    Lahr

Die Lahrer Tafel ist kein normaler Supermarkt. Die Kunden brauchen spezielle Einlasskarten, die Waren sind nur für Bedürftige bestimmt. BZ-Redakteurin Anika Maldacker hat der Lahrer Tafel einen Besuch abgestattet.

Nachdenklich: Erich Muth räumt nach de...die Tafel seine Einkäufe in Tüten ein.  | Foto: Anika Maldacker
Nachdenklich: Erich Muth räumt nach dem Gang durch die Tafel seine Einkäufe in Tüten ein. Foto: Anika Maldacker
LAHR. Für manchen ein Traum: Durch den Supermarkt geschleust werden, Müsli oder Gemüse gereicht bekommen, nicht zwischen zehn verschiedenen Marken entscheiden müssen, Preise im Cent-Bereich. Für viele ist das Realität. In der Lahrer Tafel wird der Einkauf zur getakteten Prozedur. Bei zu langer Bedenkzeit besteht Staugefahr.
Nachmittags wird das längliche Gebäude in der Schwarzwaldstraße zum Hotspot. Dann bildet sich vor der Milchglas-Fensterfront eine Schlange. Männer und Frauen warten, halten Plastiktüten bereit. Erich Muth steht an einem Mittwoch in der ...

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