Landesförderung für die "Shorts"
Das Land Baden-Württemberg fördert erstmals kleinere Filmfestivals: Darunter sind auch die "Shorts" der Hochschule Offenburg. .
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Die Landesmittel der Pilotausschreibung zur gezielten Unterstützung kleinerer Filmfestivals von insgesamt rund 100.000 Euro gehen nach Karlsruhe, Mannheim, Stuttgart, Tübingen, Offenburg, Freiburg, Göppingen, Friedrichshafen und Radolfzell. Ziel der Förderung ist es, den Filmstandort Baden-Württemberg weiter zu stärken und kleinere Festivals zu professionalisieren.
"Baden-Württemberg ist Film-LÄND – und dazu gehört auch eine vielfältige Festivallandschaft. Dabei sind uns die kommunalen Kinos ebenso wichtig wie die internationalen Filmfestivals. Mit den Veranstaltern vor Ort tauschen wir uns regelmäßig aus, und auf dieser Grundlage richten wir die Festivalförderung neu aus, denn wir haben festgestellt: Die Förderung für kleinere Filmfestivals muss klar strukturiert sein – und so fördern wir jetzt auch", lässt sich Kunststaatssekretär Arne Braun in einer Pressemitteilung des Ministeriums zitieren.
Auswahlkriterien seien eine kommunale Mitfinanzierung gewesen, künstlerische und kuratorische Qualität sowie Maßnahmen zur kulturellen Teilhabe. An der Hochschule Offenburg ist Sabine Burg-Ferreira de Souza, Professorin für Dramaturgie am Medienfachbereich der Hochschule Offenburg für die Shorts zuständig. Für das trinationales Filmfestival, Offenburg – mit studentischen Filmproduktionen aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz hat sie den Förderantrag geschrieben. Sie zeigt sich sehr erfreut, dass es mit der Förderung gleich auf Anhieb gekappt hat. Bei den Shorts steht der Nachwuchs im Fokus.
Die Pilotförderung sei ein kulturpolitisches Signal: Filmfestivals seien nicht nur kulturelle Ereignisse, sondern Orte der Begegnung, Teilhabe und des kreativen Austauschs. Sie tragen wesentlich zur Profilierung des Landes als lebendiger Film- und Medienstandort bei und stärken das kulturelle Angebot.