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Landrat beklagt zu viel Bürokratie

  • Heinz J. Huber

  • Di, 30. Oktober 2018
    Kreis Waldshut

Land will Gemeinschaftsunterkünfte schließen, doch für Flüchtlinge fehlen Wohnungen / Kistler fürchtet höhere Kosten für den Kreis.

Die Wohncontainer in Albbruck beherbergen derzeit 136 Flüchtlinge.  | Foto: Privat
Die Wohncontainer in Albbruck beherbergen derzeit 136 Flüchtlinge. Foto: Privat

KREIS WALDSHUT. Die einst gewaltige Flüchtlingswelle in Europa ist abgeebbt. Dem Landkreis Waldshut überstellt das Land derzeit noch sieben Migranten im Monat zur Aufnahme. Eine kleine Zahl, doch die von Stuttgart geforderte Räumung der Gemeinschaftsunterkünfte (GU) stellt Städte und Gemeinden, die Wohnungen für die anerkannten oder geduldeten Flüchtlinge bereitstellen sollen, vor Probleme. Wegen der Erstattung der Kosten für den Kreis kritisierte Landrat Martin Kistler vor Kreisräten den großen bürokratischen Aufwand.

Nach dem großen Zustrom geflüchteter Menschen 2015 lebten Anfang des Jahres 2016 rund 2400 Betroffene in 16 Städten und Gemeinden des Landkreises zwischen Wehr und Lottstetten. Anfang Oktober 2018 zählte die ...

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