Latin-Rhythmen in Hägelberg

Rosa Biesinger, Sarina Burger, Klasse 8, Freie Waldorfschule & Lörrach
Mo, 25. April 2016, 13:07 Uhr
Schülertexte

Zumba ist eine Fitnesstanzart, sie wurde von Alberto "Beto" Perez in Kolumbien durch Zufall erfunden, denn er hatte bei einem von ihm geleiteten Aerobic-Kurs seine Musikkassette vergessen, weshalb er dann auf Latin-, Salsa- und Merengue-Musik improvisieren musste, da er nur diese Musikkassette im Auto dabei hatte. Rosa Biesinger und Sarina Burger, Schülerinnen der 8. Klasse der Freien Waldorfschule Lörrach, gehen montags in die Sporthalle von Hägelberg, um dort Zumba zu tanzen. Sie haben mit ihrer Zumba-Trainierin Alex Crnjac über Zumba gesprochen.

Zischup: Was magst du an Zumba besonders?
Alex: An Zumba mag ich besonders die Kombination aus lateinamerikanischen Rhythmen, Tanz und Fitness. Ich liebe es, wenn ich sehe, dass ich die Teilnehmer meiner Kurse mit meiner Begeisterung anstecken und auch noch ein Lächeln auf ihr Gesicht zaubern kann. Das ist für mich das Größte. Tanzen macht einfach glücklich.
Zischup: Wie lange machst du schon Zumba?
Alex: Seit fünf Jahren.
Zischup: Wie bist du zum Zumba gekommen?
Alex: Ich bin durch mein altes Fitnessstudio auf Zumba gekommen.
Zischup: Machst du auch Wettbewerbe und Fortbildungen?
Alex: Ich mache keine Wettbewerbe, aber nehme regelmäßig an Zumba Conventions, Zumba Jam Sessions und Workshops teil. Ich habe auch die Lizenz für den relativ neuen Fitnesstrend Zumba Step.
Zischup: Welche Musik ist am besten geeignet?
Alex: Die Musik sollte unbedingt zu 80 Prozent aus lateinamerikanischen Beats bestehen. Für den Rest kann man nehmen, was gefällt und was sich zum Tanzen eignet.
Zischup: Wie oft trainierst du in der Woche?

Alex: Ich gebe fünf Stunden die Woche und mache zusätzlich noch ein bisschen Krafttraining.

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