Leben und arbeiten wie im Mittelalter
Charlotte Aegerter und Hanna Hindenlang, Klasse 4b, Grundschule Hugstetten (March)
-
Zisch-Reporter erleben beim Schullandheimaufenthalt auf Schloss Ortenberg, dass der Alltag früher wenig komfortabel war.
Am 15. November 2017 brachen wir, die Klasse 4 der Grundschule Hugstetten, zu unserem Schullandheimaufenthalt in Schloss Ortenberg in der Ortenau auf.
Wir waren erstaunt über das prachtvolle Schloss. Wir checkten ein und bezogen die Zimmer. Mit der Kammerzofe Sophie machten wir eine Schlossführung. Sie zeigte uns den Kerker, den Bergfried, den Rosengarten und noch viel andere interessante Räume. Einer aus unserer Klasse durfte auch eine Ritterrüstung anziehen und wurde zum Ritter "geschlagen".
Am Abend trafen wir uns nach einem zünftigen Abendessen vor dem Burgtor zur Fackelwanderung mit den Betreuern der "Wildzeit-Organisation". Die bevorstehende Mutprobe, alleine oder zu zweit einen nur mit wenigen Lichtern beleuchteten Waldweg entlangzulaufen, bestanden alle von uns! Eine spannende Gruselgeschichte im Schlossgemäuer beendete den aufregenden Tag. Am nächsten Tag zeigten uns unsere Betreuer, wie man selber Feuer machen kann, die Entstehung von Korn zu Brot und das Schmieden in der Turmschmiede. Dabei erfuhren wir am eigenen Leib, wie anstrengend das Leben früher gewesen sein musste! Ganz besonders die Kälte und die viele Zeit, die man für alles aufbringen musste.
Nach dem abendlichen Schmaus erzählte unser Lehrer eine spannende Geschichte im Rittersaal. Müde fielen wir in unsere Betten. Am dritten Tag brachen wir schließlich nach dem Frühstück wieder auf zur Heimfahrt, zurück in das reale, komfortable Leben!
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.