Account/Login

Lebensverachtende Praxis

Wolfgang Mulke
  • Sa, 21. Mai 2016
    Kommentare

Soll die Tierhaltung besser werden, müssen sich die Rahmenbedingungen der Landwirtschaft ändern.

Die Hühnerbarone sind erfreut, Tierschützer empört über das Urteil eines Gerichts in Münster. Die Richter halten das Schreddern männlicher Küken für rechtens, weil der Aufwand, sie ohne wirtschaftlichen Nutzen großzuziehen, als unverhältnismäßig hoch einzustufen ist. Das mag noch nicht das letzte Wort sein. Am Ende des Rechtsstreits muss wohl ein oberstes Gericht über die Frage entscheiden, wie wir mit der Natur und Nutztieren umgehen dürfen.

Die ethisch begründete Kritik der Tierschützer am Schreddern der Küken trifft bei weiten Teilen der Bevölkerung auf offene Ohren und Herzen. Doch greift sie zu kurz. Es gibt ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt weiterlesen

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel