Lebertran zum Überleben
Ein Buch erinnert an die Freiburger Nachkriegsnot und an die Helfer aus einstigem "Feindesland".
Dass sie überhaupt Erwachsene werden konnten, dann auch Eltern oder Großeltern, verdanken viele Freiburger der Tatsache, dass es unmittelbar nach dem Krieg Ausländer gegeben hat, die aus tiefster christlicher Grundüberzeugung heraus das menschliche Leid im besiegten Nazi-Land lindern halfen. Wie dem in jeder Hinsicht ruinierten Freiburg geholfen wurde, daran erinnert nun ein Buch mit dem Titel "Und wir leben immer noch!".
Die vom Historiker Robert Neisen verfasste "Chronik der Freiburger Nachkriegsnot" geht auf das Archiv von Franz Flamm zurück. Auf die Aufzeichnungen und ...