Leibstadt spendet warmen Geldregen
Nachbarorte Waldshut-Tiengen, Albbruck und Dogern profitieren seit 1989 finanziell von Unterstützungsfonds des KKL.
WALDSHUT-TIENGEN (hjh). Schweizer Franken vom Atomkraftwerk Leibstadt in einer fünfstelligen Summe fördern jedes Jahr das sportliche, kulturelle und soziale Leben in der Kreisstadt. Allein aus einem offiziellen Fonds vermittelt die Stadtverwaltung jährlich im Schnitt 9300 Euro, meist an Vereine. Von Bedenken der Empfänger gegenüber der Herkunft des Geldes ist Oberbürgermeister Martin Albers bisher nichts bekannt.
Kritisch ins Gespräch gebracht haben die Freien Wähler (FW) aus Albbruck die Spenden aus dem Atomkraftwerk. Sie wollen sich künftig im Gemeinderat gegen die Annahme der Gelder aussprechen. Albbruck gehört ...