Zischup-Umfrage
Lernen und Musik: Passt das zusammen?
Victoria Kühn, Klasse G9 & Walter-Eucken-Gymnasium Freiburg
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Fr, 25. Mai 2018, 00:00 Uhr
Schülertexte
Klassik oder Hardrock? Welche Musik sollte man hören, wenn man am Schreibtisch sitzt und lernt? Victoria Kühn aus der Klasse G9 des Walter-Eucken-Gymnasiums Freiburg hat ihre Mitschüler befragt.
Die Hälfte der Teilnehmer antwortete auf die Frage, ob es beim Lernen sinnvoll ist, Musik zu hören mit Ja, 35 Prozent mit Nein und 15 Prozent konnten sich nicht entscheiden. Die Meinungen sind gespalten. Am meisten wird beim Lernen Pop und klassische Musik gehört, aber auch Rap und Hip-Hop hören viele. Als Argumente für das Lernen mit Musik nannten die Befragten, dass sie sich besser konzentrieren können, eher motiviert und inspiriert sind und die Musik eine beruhigende, entspannende Wirkung auf sie hat. Argumente dagegen waren, dass sie unaufmerksam wurden, sich schlechter konzentrieren konnten und besonders gute Lieder oder Lieder mit Text sie stark ablenkten.
Viele antworteten auch, dass es darauf ankommt, welche Musik nebenbei gehört wird. Bei Popmusik würden viele anfangen mitzusingen oder ganz abgelenkt werden und gar nicht mehr lernen. Klassische und ruhige Musik, zum Beispiel Meditationsmusik oder Pianomusik, ist nach Meinung der Befragten besser zum Lernen geeignet, da dabei keine Gefahr besteht mitzusingen, weil es sowieso keinen Text gibt. Allerdings könnten sich nur 45 Prozent vorstellen, tatsächlich diese Art der Musik zu hören. Letzten Endes muss jeder für sich selbst entscheiden, ob es hilfreich ist mit Musik zu lernen oder es eher ablenkt, aber wenn man sich dazu entscheidet mit Musik zu lernen, schadet klassische Musik bestimmt nicht.
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