Leserbrief: "Wieso nicht Tatkraft in Landeskirche einbringen"
Gerlinde Werden-Gonschorek (Rümmingen)
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Es stellt sich mir immer wieder neu die Frage, warum die Menschen, die so etwas gründen, diese Energie und Tatkraft nicht in ihrer Heimatgemeinde, der badischen Landeskirche oder der katholischen Kirche einbringen. Die Argumente, alles verknöchert, starr und nicht offen für Innovation, sind längst überholt. Wenn ich etwas mir Wichtiges anders haben möchte, neue Impulse einbringen und Strukturen aufweichen, kann ich das nur, indem ich mich einbringe und mitarbeite.
Es sind alle Voraussetzungen für eine solche Arbeit da. Noch ausreichend Räume, geschultes hauptamtliches Personal und andere motivierte Ehrenamtliche. Und, nicht ganz unwichtig, sehr umweltverträglich, keine weiten Autofahrten, meist genügt Fahrrad oder zu Fuß.
Wenn wir der kommenden Generation ein Gefühl für Heimat, die es zu schützen und zu bewahren gilt, vermitteln wollen, müssen wir auch hier anfangen, solange die Kirchen noch Mittel haben, dies zu gewährleisten.
Gerlinde Werden-Gonschorek, Rümmingen