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Libellen zeugen von der Moorqualität

Bernhard Kleine
  • Mi, 26. Oktober 2016
    Hinterzarten

Vielfalt der Arten als Beweis dafür, dass das Hinterzartener Moor auf gutem Weg ist / Vortrag von Karl Westermann im Skimuseum.

Die Arktische Smaragdlibelle ist eine typische Hochmoorlibelle.    | Foto: Siegfried Kognitzki
Die Arktische Smaragdlibelle ist eine typische Hochmoorlibelle. Foto: Siegfried Kognitzki

HINTERZARTEN. Im Jahre 2015 hat Karl Westermann mit seiner Frau viele Stunden in Hinterzarten verbracht und dabei die Pflanzen und Tiere im Hinterzartener Moor vermerkt und gezählt. Sein besonderes Augenmerk hat er auf die Libellen gerichtet. Das hatten vor ihm schon Eberhard Schmidt in den Jahren 1967 und 1982 und danach Klaus Sternberg getan. Umso verblüffender war es, was Westermann nun berichten konnte: Von den Libellenarten, die auf Hochmoore angewiesen sind und in der Höhe des Hinterzartener Moores (850 m über Meereshöhe) gefunden werden, hat er alle wiedergefunden.

Im Jahre 2000 waren die typische Hochmoorarten wie die Hochmoor-Mosaikjungfer, die Alpen-Smaragd-Libelle oder die Arktische Smaragd-Libelle auf wenige Exemplare geschrumpft oder gar nicht beobachtet – nun wurden diese Arten häufig bis sehr häufig ...

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