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Das Gerücht als handelnde Person

  • Das Gespräch führte

  • So, 11. Februar 2018
    Literatur & Vorträge

Der Sonntag Der Freiburger Übersetzer Tobias Scheffel über Léon Werths Tagebuch aus der Vichy-Zeit – Lesung in Freiburg.

„Sehr feines Gespür“: Tobias Scheffel (links) über  Léon Werth  | Foto: Fotos: ingo Schneider; Editions Viviane Hamy/fond Werth/ S. Fischer-Verlag
„Sehr feines Gespür“: Tobias Scheffel (links) über Léon Werth Foto: Fotos: ingo Schneider; Editions Viviane Hamy/fond Werth/ S. Fischer-Verlag

Léon Werth brauchte 33 Tage, um 1940 aus dem besetzten Paris ins französische Jura zu gelangen, wo der assimilierte Jude im Sommerhaus das Vichy-Regime überstand. Tobias Scheffel übersetzte bereits den Fluchtbericht "33 Tage", im Herbst erschien nun Werths 994 Seiten starkes Tagebuch der Jahre 1940 bis 1944, aus dem der Übersetzer in Freiburg lesen wird.

Der Sonntag: Wer war Léon Werth, der Autor des Tagebuchs "Als die Zeit stillstand"?
Léon Werth arbeitete als Essayist, Kunstkritiker und Romancier. Seine Romane hatten zu ihrer Zeit einen gewissen Erfolg, er hat sich jedoch immer abseits des großen Kunst- und Literaturbetriebes bewegt. Er gehörte zur undogmatischen Linken seiner Zeit. Auf den ...

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