Ihre Worte sind klar. "Menschenrechte sind kein Nullsummenspiel", sagte Carolin Emcke in ihrer Rede zum Friedenspreis des deutschen Buchhandels. "Niemand verliert sie, wenn sie allen zugesichert werden."
Hannah Arendt hätte sich gefreut. Der Geist ihres für Revolution offenen politischen Denkens, wie er in ihrer Schrift "Vita Activa" zum Tragen kommt, schwebte über der Verleihung des diesjährigen Friedenspreises des Deutschen Buchhandels in der Frankfurter Paulskirche.
Es gibt nicht viele weibliche ...