Ein Mahnmal für unsägliches Leid

Christa Maier

Von Christa Maier

Mi, 18. August 2010

Löffingen

Jedes Jahr pilgern viele Hochschwarzwälder an die Klesenza.

HOCHSCHWARZWALD. Sie ist Mahnmal für unsägliches Leid, das Karl Kary und seinen Kriegskameraden bei Orel an der Oka (Russland) widerfahren ist. Die Marienkapelle auf der Alpe Klesenza, die der Rötenbacher Pfarrer Josef Kary im Großen Walsertal (Österreich) 1954 errichten ließ, ist an Mariä Himmelfahrt Pilgerort für Hunderte von Gläubigen aus dem Schwarzwald und von der Baar. Auch am Sonntag steuerten fünf voll besetzte Busse und viele Autos nach Sonntag-Buchboden, um zusammen mit Pfarrer Stefan Burger und Pater Adalbert Schaller in 1500 Metern Höhe die Messe zu feiern.

"D’Mess uf de Alpe ob’n" füllt nicht nur das kleine Kirchlein und die teils steilen, mit Gras und Alpenblumen bewachsenen Hänge darum sondern auch die Betten des kleinen Ortes Buchboden. "Wir sind heute ausgebucht" lautet die Auskunft des Jäger-Wirts und auch im Hotel Kreuz, von dem aus die Shuttle-Busse ...

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