Der Fall Maaßen stand als Symbol für den schlechten Zustand der großen Koalition. Union und SPD fanden einen Kompromiss – nun kommt aber doch alles anders. Grund ist eine geplante Abschiedsrede – mit Verschwörungstheorien.
Update: Am Montagmittag haben NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung den kompletten Wortlaut der Maaßen-Rede vom 18. Oktober veröffentlicht. Darin bekräftigt er seine Zweifel daran, dass es Hetzjagden auf Ausländer in Chemnitz tatsächlich gegeben habe. Ferner bedankt sich Maaßen bei Innenminister Seehofer für die Unterstützung und sagt, dass Seehofer ihn "als seinen Berater bei sich behalten" möchte. Auch einen Wechsel in die Politik könne sich Maaßen demnach vorstellen.
Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen wechselt nach scharfer Kritik an der SPD doch nicht wie geplant als Sonderbeauftragter ins ...