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Machtkämpfe in Belgrad

Norbert Mappes-Niediek
  • Mi, 10. April 2002
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Die Kooperation mit dem Haager Tribunal entzweit Premier Djindjic und Präsident Kostunica.

Serbiens Premierminister Zoran Djindjic hat seine Schlacht gewonnen: Die Auslieferung einiger Politiker und Militärs der Milosevic-Ära ist nur noch eine Frage von Tagen. Sein Gegenspieler, der jugoslawische Präsident Vojislav Kostunica, muss sich erneut geschlagen geben. Bemerkenswert ist, dass Djindjic seinen Sieg nur einem Argument verdankt: Das kleine Serbien könne es mit den USA nicht aufnehmen. Wer es trotzdem versuche, schade seinem Land, so der Premier.

Die Weltöffentlichkeit glaubt heute, der Konflikt zwischen beiden Politikern sei moralischer Natur: Auf der einen Seite steht Djindjic, der die Verbrechen aufdecken ...

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