Account/Login

Politische Krise

Machtvakuum in Tunesien: Ministerpräsident tritt zurück

Reiner Wandler
  • Mi, 20. Februar 2013
    Ausland

Tunesien rutscht immer tiefer in die Krise: Nach den gescheiterten Verhandlungen über ein Expertenkabinett hat Regierungschef Hamadi Jebali seinen Rücktritt erklärt.

Soldaten bewachen den Regierungssitz in Tunis.   | Foto: AFP
Soldaten bewachen den Regierungssitz in Tunis. Foto: AFP

MADRID/TUNIS. Tunesien rutscht immer tiefer in die Krise. Ministerpräsident Hamadi Jebali ist am Dienstag Abend zurückgetreten. Bereits 24 Stunden zuvor gab er vor der Presse sein Scheitern bekannt: "Ich gebe unumwunden zu , dass der Plan, den ich vorgelegt habe, eine Regierung zu bilden, an der keine politische Parteien beteiligt sind, keine Mehrheit findet".

Schuld daran ist nicht zuletzt seine eigene Partei, die Ennahda. Jebali ist zwar Generalsekretär der islamistischen Formation, die mit 89 der 217 Sitze die stärkste Fraktion im tunesischen Parlament, ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel