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Frauenbilder in PC-Spielen

"Mädchen eifern Idealen nach"

Kathrin Blum

Von

Fr, 22. August 2008 um 13:57 Uhr

Panorama

Frauenfiguren in Computerspielen zeigen entweder hilfsbedürftige Prinzessinnen oder sexy Kämpferinnen. Wie sich die Vermittlung solcher Frauenbilder auswirkt und warum es sie überhaupt gibt fragte Kathrin Blum den Medienpädagogen Jens Wiemken (45).

Medienpädagoge Jens Wiemken   | Foto: BZ
Medienpädagoge Jens Wiemken Foto: BZ

Um die Frau seines Herzens zu retten, kämpft sich der mutige Held durch das Dickicht des Dschungels und nimmt es mit dem übelsten Gegner auf: Frauen in Computerspielen sind meistens Opfer, die ohne den tapferen Retter verloren sind. Darf Frau doch mal die Heldin spielen, ist sie der projizierte Männertraum: Mit langen Beinen, überdimensionalem Busen und wallender Mähne. Wie sich die Vermittlung solcher Frauenbilder auswirkt und warum es sie überhaupt gibt fragte Kathrin Blum den Medienpädagogen Jens Wiemken (45) aus Vechta.

BZ: Prinzessin oder Heldin – welche Gefahr sehen Sie in solch unausgewogenen Darstellungen?
Wiemken: Die Vermittlung solcher Frauenbilder ist für beide Seiten schwierig. Jungen könnten eine vollkommen falsche Erwartungshaltung entwickeln und nach Partnerinnen suchen, die fernab der ...

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