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Zischup-Interview

"Man bekommt sehr viel von den Tieren zurück"

  • Alexandra Schäfholz, Klasse 8 e & Kepler-Gymnasiums Freiburg

  • Di, 22. November 2011, 17:11 Uhr
    Schülertexte

Stephanie Grösch ist nicht nur Reitlehrerin, sie startete auch bei Turnieren im Springreiten bis Klasse M. Zischup-Reporterin Alexandra Schäfholz aus der Klasse 8 e des Kepler-Gymnasiums Freiburg hat sie interviewt.

Hoch hinaus: Stephanie Grösch auf dem Turnierplatz.  | Foto: Privat
Hoch hinaus: Stephanie Grösch auf dem Turnierplatz. Foto: Privat
Zischup: Wie bist du zum Reiten gekommen und wie alt warst du damals?
Stephanie Grösch: Ich war circa vier Jahre alt, als ich auf einem Bauernhof mit Pferden in Kontakt kam. Das waren Pferde, mit denen Reittherapie gemacht wurde. Ich habe dort mit Voltigieren angefangen und so circa mit sechs Jahren habe ich dann klassischen Reitunterricht bekommen.

Zischup: Was macht dir an deiner Arbeit mit Pferden am meisten Spaß?
Stephanie Grösch: Dass jedes Tier unterschiedlich ist und man sehr viel von den Tieren zurückbekommt!

Zischup: Wie oft in der Woche trainierst du?

Stephanie Grösch: Ich reite jeden Tag, habe dabei aber einen Art Trainingsplan, wobei ich Gelände, Stangenarbeit, Longe variiere.

Zischup: Hast du ein eigenes Pferd?
Stephanie Grösch: Ich habe drei eigene Pferde, zwei davon stehen in Thüringen auf der Rentnerweide. Das Pony Sancho ist circa 34 Jahre alt und ein Araber-Deutsches Reitponymix. Und der andere, Rolling Stone, ein 18-jähriger Holsteinerwallach. Mein jetziges Turnierpferd Amerigo Vespucci ist elf Jahre alt und ein tschechisches Warmblut.

Zischup: Was waren bisher deine größten Erfolge?
Stephanie Grösch: Für mich persönlich der größte Erfolg ist es, dass ich mein Pferd Amerigo, den ich als Dreijährigen bekommen habe, selbst ausgebildet habe und auf Turnieren im Springen bis zur Klasse M erfolgreich vorstelle. Sportlich gesehen sind das circa 50 Siege und Platzierungen der Klasse A und L.

Zischup: Hast du den Reitsport du deinem Hauptberuf gemacht?
Stephanie Grösch: Nein, mein Hauptberuf ist es nicht. Ich mache das neben meinem normalen Bürojob dazu, aber es ist schon etwas mehr als ein Hobby, weil die Verantwortung, die man übernimmt, wenn man ein eigenes Pferd hat, enorm groß ist.

Ressort: Schülertexte

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