Die Erforschung von Manganknollen erlebt ein Revival. Die Klumpen am Meeresboden bergen wertvolle Rohstoffe. Deutschland hat sich ein riesiges Gebiet mit Manganknollen gesichert. Der Abbau könnte bald beginnen.
Ein Gerät, das an einen Mähdrescher erinnert, fährt über den Meeresboden. In 4000 bis 5000 Metern Tiefe sammelt es tonnenweise schwarze Klumpen ein. Über einen Rohrstrang werden sie an die Wasseroberfläche gepumpt. So kann man sich den Abbau der trüffelartigen Manganknollen vorstellen. Sie bestehen zu rund einem Drittel aus dem Metall Mangan, außerdem enthalten sie Eisen, Kupfer, Nickel, Kobalt und andere Erze. Der Abbau in der Tiefsee hat zwar noch ...