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Spanien

Marbellas Schmiergeldmafia

  • Fr, 01. Oktober 2010, 00:00 Uhr
    Panorama

"Wenn ich kein Schmiergeld bekomme, unterschreibe ich keine Papiere." Nach diesem einfachen Grundsatz wurden jahrelang die Bauanträge im Rathaus des berühmten südspanischen Bade- und Jetset-Ortes Marbella bearbeitet.

Ex-Bürgermeister Munoz auf dem Weg ins Gericht.  | Foto: dpa
Ex-Bürgermeister Munoz auf dem Weg ins Gericht. Foto: dpa

Sagenhafte 460 Millionen Euro soll die Korruptionsmafia aus Bürgermeistern, Baubeamten und Bauunternehmern ergaunert haben. Nun stehen sie im größten Korruptionsprozess der spanischen Geschichte in Malaga vor Gericht.

Wie aus dem Ei gepellt, mit Anzug und Krawatte, korrekt geschnittenem grauem Haar, sitzt der Hauptbeschuldigte Juan Antonio Roca vor den Richtern. Neben ihm – sicherheitshalber – gleich drei Polizisten. Auf den Bänken dahinter ...

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