Agne Zukauskaite kuppelt gern. Sie bringt zusammen, was eigentlich nicht zusammen gehört, und je widerspenstiger die einzelnen Teile sich verhalten, umso größer ist ihre Motivation. „Ich mag es, etwas zu erschaffen, was es vorher nicht gegeben hat“, sagt die Materialwissenschaftlerin am Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik IAF. Ihr Lieblingspärchen derzeit: Aluminium-Scandium-Nitrid.
Wenn Agne Zukauskaite erklärt, was sie beruflich macht, kann sie an etwas anknüpfen, das jeder kennt: ein Smartphone. Dass wir beim Telefonieren reden und dabei gleichzeitig hören können, statt in alter Walkie-Talkie-Manier erst reden, dann zuhören, dann wieder reden zu müssen, ist ein ...