EU-Sondergipfel zu Flüchtlingen
Mehr Absprachen, keine Finanzzusagen
EU-Sondergipfel zu Flüchtlingen beschließt 17-Punkte-Plan / 30 000 Übergangsplätze in Griechenland noch in diesem Jahr.
BRÜSSEL. Engere Zusammenarbeit, 100 000 Aufnahmeplätze für Flüchtlinge und 400 Grenzschützer für Slowenien: Die Teilnehmer des Sondergipfels zur Balkanroute haben in der Nacht zum Montag einen 17-Punkte-Plan verabschiedet, der das Chaos auf der Strecke zwischen Griechenland und Deutschland beenden soll.
Was ist neu an den Beschlüssen?Jedes Land entlang der Westbalkanroute benennt eine Kontaktperson. Die EU-Kommission übernimmt die Koordinierung. Alle verpflichten sich, die Flüchtlinge möglichst nicht weiterzureichen, sondern zu beherbergen, zu registrieren und erst dann auf andere EU-Länder zu verteilen. Setzt sich dennoch ein Treck in Bewegung, werden die ...