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"Mehr getan als alle Wortpatrioten"

Ralf Staub
  • Di, 16. September 2014
    Grenzach-Wyhlen

BZ-SERIE Kriegstagebuch Jakob Ebners: Drei Tage im Oktober ’14 aus der Sicht des Seelsorgers.

Eine Beerdigung der Wehrmacht  | Foto: ZVG
Eine Beerdigung der Wehrmacht Foto: ZVG

GRENZACH-WYHLEN (BZ). Jakob Ebner war von 1934 bis 1941 katholischer Seelsorger in Grenzach und verfasste das Heimatkundebuch "Aus der Geschichte von Grenzach". Im Ersten Weltkrieg war er als Kriegsfreiwilliger, bis 1916 als Feldgeistlicher, danach bis zum Ende des Kriegs als Divisionspfarrer deutscher Truppen in Frankreich und Belgien. Aus seinen Kriegstagebüchern veröffentlicht die Badische Zeitung Auszüge in einer kleinen Serie.

1. Oktober 1914: Heute Nacht war es unruhig. Oftmals heftiges Infanteriefeuer! Wie man hört, griff heute Morgen ein neu angekommenes Bataillon der Unsrigen an. Gestern beerdigte ich den Unteroffizier Ludwig Hütten aus Haltingen. Er war der einzige Sohn. Ein Kamerad bittet ...

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