Weniger Ausbildungsverträge, aber auch weniger Bewerber – das Berufsausbildungsjahr im Herbst 2009 steht schlechter da als im Vorjahr. Sowohl in der Industrie als auch im Handwerk ist die Zahl der Vertragsabschlüsse spürbar gesunken – um neun und fünf Prozent.
Und zugleich konnten deutlich mehr Ausbildungsplätze als früher nicht besetzt werden, vor allem im Hotel- und Gaststättengewerbe. Entsprechend zufrieden sind die Kammern und die Agentur für Arbeit mit den aktuellen Zahlen.
"Die Wirtschaftskrise ist auf dem Ausbildungsmarkt nicht in dem Maße angekommen, wie es befürchtet wurde. Eigentlich gar nicht", atmet Bärbel Höltzen-Schoh auf. Die Chefin der Arbeitsagenturen in Offenburg und Freiburg hat für ...