Mike Frantz ist mit soliden Leistungen zum Allrounder des Freiburger Erfolgs geworden. Dies hat auch etwas mit seinem Gesinnungswandel zu tun. "Ich war ein Narr", sagt er im Interview.
„Sei ein Mann und memm’ net rum, das war mein Credo. Was natürlich Quatsch ist.“ Mike Frantz Foto: David Weigend
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"Okay, legen wir los?" Mike Frantz kommt nach dem Vormittagstraining frisch geduscht aus der Kabine und nimmt noch einen Schluck aus der Wasserflasche, bevor er sich hinsetzt. Unter dem schwarzen T-Shirt ragen seine Tätowierungen hervor: König Leonidas aus dem Film "300" auf dem rechten Unterarm, dazu diverse Engel und Sätze, die für sein Leben eine Bedeutung gewonnen haben. Wenn Frantz den Mund aufmacht, ist klar, wo er herkommt: aus Saarbrigge. Man muss sich also diesen leichten, saarländischen Singsang vorstellen, in dem Frantz über sein Leben spricht. Legen wir los.
BZ: Herr Frantz, Sie und die Mannschaft haben soeben mit dem Trainer das Spiel gegen St. Pauli ...
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