Account/Login

Mild und nicht zu stark soll er sein

Kathrin Ganter
  • Fr, 08. März 2019
    Maulburg

Die Anforderungen an Schnapsbrenner sind in den vergangenen Jahrzehnten stark gestiegen / Mehr Qualität und mehr Sorten.

Karlheinz Grether brennt seit 1992 in Maulburg Schnaps.   | Foto: Kathrin Ganter
Karlheinz Grether brennt seit 1992 in Maulburg Schnaps. Foto: Kathrin Ganter

MAULBURG. Als Karlheinz Grether die Grethermühle in Maulburg 1992 von seinem Vater übernahm, brannte er drei Sorten Schnaps. Aktuell hat er 42 Sorten Brände und Liköre im Angebot. Die Anforderungen an die Qualität sind deutlich gestiegen. Der Wegfall des Branntweinmonopols vor gut zwei Jahren brachte für die Kleinbrenner weitere Herausforderungen mit sich. Und dann war da vergangenes Jahr noch das Problem mit dem Zoll, der mit der Flut von Brennanträgen kaum fertig wurde.

Ein Gutes hätte der Wegfall des Branntweinmonopols ja schon gehabt: Jetzt hat Karlheinz Grether nicht nur das Obstbrennrecht, sondern auch das Getreidebrennrecht und könnte theoretisch auch Whisky brennen. Aber er trinkt keinen Whisky: "Was ich nicht mag, brenn ich nicht." Dafür macht er seit zwei Jahren Gin, monatelang hat er am Rezept herumgetüftelt. "Gin ist im Moment in aller Munde." ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel