Account/Login

Elfenbein

Milizen verdienen an der Wilderei

Johannes Dieterich
  • Mi, 12. Februar 2014
    Ausland

Afrikas Rebellen und Islamisten haben das Elfenbein als Einnahmequelle entdeckt / Internationaler Anti-Wilderer-Gipfel in London.

Zollmitarbeiter präsentieren in Bangkok beschlagnahmtes Elfenbein.  | Foto: dpa
Zollmitarbeiter präsentieren in Bangkok beschlagnahmtes Elfenbein. Foto: dpa

JOHANNESBURG/LONDON. In London beginnt am Donnerstag der internationale Anti-Wilderer-Gipfel. Dabei beraten die Vertreter von mehr als fünfzig Regierungen, wie der illegale Handel mit Produkten wie Elfenbein bekämpft werden kann. Das Problem hat längst auch sicherheitspolitische Ausmaße angenommen – neben hochgerüsteten Banden haben auch Rebellen und Terrororganisationen wie die radikalislamistische Al-Schabab-Miliz die Wilderei als lukrative Einnahmequelle entdeckt.

John Sumokwo hat mehr als 70 Elefanten auf dem Gewissen. "Ich hatte immer zwei Speere bei mir", erzählt der kenianische Wilderer einem Reporter: "Wenn der erste Stich nicht richtig saß, musste der zweite sitzen, sonst wäre ich selber getötet worden." Seine Erfahrung ließ den meist in ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel