Aus 300.000 Euro werden 30 Millionen: Solche Lügen hat eine Frau aus einer Kaiserstuhlgemeinde ihren potenziellen Kunden aufgetischt – und manche haben es geglaubt. Nun wurde sie verurteilt.
"Es gibt nichts, was es nicht gibt", mit diesem Zitat eines Zeugen, der von der Angeklagten um 300.000 Euro erleichtert wurde, lässt sich eine Verhandlung vor dem Emmendinger Schöffengericht trefflich umschreiben. Für ihre fortgesetzten, gewerbsmäßigen Betrügereien muss eine Mitsiebzigerin für zwei Jahre und sechs Monate in Haft. Das Schöffengericht unter Vorsitz von Günter Schmalen sah es als erwiesen an, dass die Frau aus einer ...