"Mir wird nie langweilig"
ZISCH-INTERVIEW mit einer Kinderkrankenschwester.
Rosa Ketterer aus der Klasse A3/4 derReinhold-Schneider-Schule Freiburg befragt Dagmar S., Kinderkrankenschwester aus Freiburg, über ihre Arbeit und ihr Leben in Freiburg.
Dagmar S.: Die Kinderkrankenschwester pflegt und versorgt die Patienten, die Kinderärztin ist die Chefin und führt die Diagnostik durch.
Zisch: Arbeitest du im Krankenhaus oder in einer Praxis?
Dagmar S.: Ich arbeite in einer Praxis. Der Unterschied zwischen Praxis und Krankenhaus ist, dass Patienten nur bei einer größeren Erkrankung oder Verletzung ins Krankenhaus gehen.
Zisch: Benutzt du dein Wissen auch im Privatleben? Und wenn ja, nur bei Kindern?
Dagmar S.: Ja, viele fragen mich. Und wenn ich mir sicher bin, helfe ich auch Erwachsenen.
Zisch: Arbeitest du mit elektronischen Geräten? Wenn ja, wie heißen diese Geräte?
Dagmar S.: Ja, ich arbeite mit elektronischen Geräten. Da gibt es das EKG, ein Messgerät für die Herzfunktion, das Blutdruckmessgerät und das Spirometrie, damit überprüft man die Lungenfunktion.
Zisch: Wie alt sind die Kinder im Durchschnitt, die du behandelst?
Dagmar S.: In der Klinik sind die Kinder zwischen null und 18 Jahre alt.
Zisch: Wie früh musst du aufstehen?
Dagmar S.: Wenn ich keinen Stress haben will, um 6 Uhr.
Zisch: Hast du manchmal Nachtdienst?
Dagmar S.: Früher in der Klinik hatte ich Nachdienste. Jetzt nicht mehr.
Zisch: Gehst du gerne zur Arbeit?
Dagmar S.: Ja, ich gehe gerne zur Arbeit, wegen dem Umgang mit vielen verschiedenen Menschen. Dadurch wird es mir nie langweilig.
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