Zischup-Interview mit Monika Schäfer, die aus Stoff, Samt und Perlen schöne Dinge fertigt

"Mit meinen eigenen Händen"

Sophie Schäfer, Klasse R8b, Fürstabt-Gerbert-Schule & St. Blasien
Do, 12. März 2015, 11:45 Uhr
Schülertexte

Monika Schäfer aus Freiburg stellt seit einigen Jahren eine eigene Kollektion an Schmuck und kreativen Stulpen her. Warum sie das macht, verriet sie Zischup-Journalistin Sophie Schäfer im Interview.

Monika Schäfer | Foto: privat — Monika Schäfer Foto: privat

Zischup: Wie viel Zeit investieren Sie für die Vorbereitungen der Waren?

Schäfer: Ich investiere viele Stunden für die Auswahl von Perlen und Stoffe, insbesondere schaue ich gerne nach ausgefallenen Perlen und Einzelstücken bei einem Bummel in fremden Städten. Besonders viel Zeit benötige ich für das Aufziehen der Perlen und das Nähen der Stulpen, die ich mit Samt und Rüschenbändern dekorativ gestalte.
Zischup: Wie kamen Sie auf die Idee, Ketten, Ohrringe und Stulpen herzustellen?
Schäfer: Ich wollte meine eigenen Kreationen, die sowohl in der Farbe als auch im Design zu jedem Outfit passen.
Zischup: Seit wann machen Sie das?
Schäfer: Seit drei bis vier Jahren mit einer jährlichen Sommerpause und einer Hochkonjunktur vor der Weihnachtszeit.
Zischup: Was fasziniert Sie so an dieser Freizeitgestaltung?
Schäfer: Es ist eine sinnvolle und kreative Freizeitgestaltung. Es macht mir Freude, mit meinen eigenen Händen schöne Dinge zu schaffen.
Zischup: Haben Sie mehr positive oder mehr negative Erfahrungen gesammelt?
Schäfer: Meine Erfahrungen sind meist positiv.
Zischup: Waren Sie mit ihrer Kollektion schon auf einem Markt wie zum Beispiel dem Weihnachtsmarkt?
Schäfer: Ja, auf zwei bis drei kleineren Märkten für private Aussteller.

Zischup: Wie ist die Stimmung unter den Ausstellern?
Schäfer: Immer sehr gut. Ich freue mich immer, neue Leute kennenzulernen und hatte bisher sehr nette Gespräche.
Zischup: Glauben Sie, dass sich die Atmosphäre der Märkte im Laufe der vergangenen Jahre verändert hat?
Schäfer: Mein Eindruck ist, dass immer mehr Menschen schöne Dinge für wenig Geld kaufen wollen.

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