Moderne Deiche und neue Straßen
Kolpingfamilie informierte sich bei einem Besuch in Sandomierz über den Wiederaufbau nach dem verheerenden Hochwasser.
EMMENDINGEN (BZ). Ein großer Teil der Einwohner Sandomierz’, der polnischen Partnerstadt, war im vergangenen Jahr nach der verheerenden Flutkatastrophen auf Hilfsgüter, auch durch eine Gemeinschaftsaktion aus Emmendingen und von der Kolpingfamilie, angewiesen. Nun besuchte eine siebenköpfige Delegation der Kolpingfamilie die Partnerstadt. Eindrücklich wurde den Besuchern die Situation an der Weichsel mit allen Problemen, aber auch Möglichkeiten und bereits erfolgte Vorsorge gegen künftige Katastrophen vor Augen geführt. Für die BZ schildert Klaus Brandwein die Lage.
Schwerpunkt der ersten Erkundung waren die vor zwei Jahren vom Hochwasser heimgesuchten Gebiete an der Weichsel. Unter sachkundiger Führung eines engagierten Bürgers, der mit vielen anderen Helfern während des Hochwassereinsatzes sein Bestes gab, und Jan Hajduk, dem städtischen Beauftragten von Sandomierz für die Städtepartnerschaft, der dolmetschte, machte sich die Gruppe vor Ort ein Bild über das damalige ...