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Ofterdingen

Mutmaßlicher Supermarkt-Erpresser gesteht

Kathrin Drinkuth

Von Kathrin Drinkuth (dpa)

Mo, 02. Oktober 2017

Panorama

Aufatmen bei Ermittlern und Verbrauchern / Dennoch warnt die Polizei die Verbraucher nach wie vor, beim Einkauf wachsam zu sein.

Ein Konstanzer Ermittler zeigt, wie der Verdächtige das Gift verwahrt hatte.   | Foto: dpa
Ein Konstanzer Ermittler zeigt, wie der Verdächtige das Gift verwahrt hatte. Foto: dpa

KONSTANZ/TÜBINGEN. "Der Erpresser ist gefasst?", fragt eine Frau vor einem Konstanzer Supermarkt. "Gott sei Dank. Das hat mich wirklich verunsichert." Kurz zuvor hatte die Polizei mitgeteilt, dass sie im Fall der Gläschen mit vergifteter Babynahrung einen 53 Jahre alten Tatverdächtigen festgenommen hat. Gegen den Mann, der die Taten am Samstag gestanden hat, erging ein Haftbefehl.

Der Erpresser hatte die Beamten tagelang in Atem gehalten: In einer Droh-Mail forderte er eine Millionensumme von Lebensmittelkonzernen und Drogeriemärkten – andernfalls wollte er deutschlandweit Produkte vergiften. Schon Mitte September hatte er fünf Gläschen Babynahrung mit ...

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