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Explosion Bohrinsel

Nach Deepwater Horizon: Wie steht’s um Golf von Mexiko?

Jens Schmitz
  • Mo, 20. April 2015, 00:00 Uhr
    Panorama

Fünf Jahre nach der Explosion der Bohrinsel Deepwater Horizon im Golf von Mexiko herrscht Unklarheit über die Langzeitfolgen der größten Ölkatastrophe der Geschichte.

Der Ölteppich im Golf von Mexiko Anfang Mai 2010.  | Foto: dpa
Der Ölteppich im Golf von Mexiko Anfang Mai 2010. Foto: dpa

WASHINGTON. Das Wasser wirkt klar, die Strände sind sauber, auch die Fische gehen wieder ins Netz: Fünf Jahre nach der Explosion der Bohrinsel Deepwater Horizon im Golf von Mexiko ist von den befürchteten drastischen Folgen wenig zu spüren. Nach beispiellosen Aufräum- und Entschädigungsleistungen möchte der britische Ölmulti BP das Kapitel langsam schließen. Umweltschützer und Wissenschaftler sind skeptisch: Die größte Ölkatastrophe der Geschichte könnte ihre Konsequenzen erst längerfristig entfalten.

Für die Zeit unmittelbar nach der Katastrophe stellt BP die ökologischen Auswirkungen nicht in Abrede. In einem Fünf-Jahres-Bericht erklärt das Unternehmen nun aber, die Golfregion habe sich größtenteils erholt. Langzeitfolgen kann der Ölriese nicht ...

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