Türkei
Nach dem schweren Erdbeben in Izmir wächst die Angst am Bosporus
Am Sonntag wurde die Suche nach Überlebenden des Erdbebens in Izmir fortgesetzt. Die Türkei ist erdbebengefährdet, viele Häuser sind nicht erdbebensicher gebaut. So wächst die Sorge im Land.
(dpa/höhl). Nach dem Erdbeben in der Ägäis mit zahlreichen Toten suchten Helfer am Wochenende in der türkischen Metropole Izmir weiter nach Überlebenden – doch die Hoffnung schwindet. Menschen, die nicht in ihre Häuser zurückkehren konnten, verbrachten die zweite Nacht in Folge in Notunterkünften.
Nach 33 Stunden konnten die Helfer in Izmir am Sonntag laut CNN einen 70-jährigen Mann aus den Trümmern ziehen, wie der Sender CNN Türk berichtete. Einsatzkräfte klatschten und jubelten, als er zum Krankenwagen getragen wurde. Die Helfer bargen aber auch weitere Leichen. Nach offiziellen Angaben forderte das Beben in der ...