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Jiu Jitsu

Nach dem Training kommt die Verbeugung

  • Sophie Roeber, Klasse 8e, Gertrud-Luckner-Realschule (Rheinfelden)

  • Do, 25. Juli 2019, 00:00 Uhr
    Schülertexte

Jiu Jitsu ist eine Selbstverteidigungsart ohne Waffen. Einmal die Woche trainiert Zischup-Reporterin Sophie Roeber aus der Klasse 8e der Gertrud-Luckner-Realschule in Rheinfelden diesen Sport.

Jeden Freitag findet zwischen 17 und 18 Uhr das Jiu-Jitsu-Training statt. Das Trainingsstudium befindet sich unter dem Maxx!-Gesundheitszentrum in Rheinfelden. Jeden Freitag, wenn es 17 Uhr ist, treffen sich die Teilnehmer im Trainingsraum. Zum Training tragen die Kinder schwarze Jiu-Jitsu-Anzüge mit einem Abzeichen des Ji-Jitsu-Vereins. Dazu darf man keine Schuhe und Socken tragen.

Der Trainer stellt sich auf die Trainingsmatte, schlägt einen kleinen Gong und die Kinder und Jugendlichen werden leise. Der Jugendliche mit dem höchsten Gürtel stellt sich auf die Matte gegenüber vom Trainer. Er oder sie grüßt mit den Worten "Line-up!". Die Gruppe antwortet mit "Os" und stellt sich in einer Reihe auf die Matte. Dabei muss die Reihenfolge der Gürtel beachtet werden. Der Vorderste sagt: "Sensei- niree". Daraufhin verbeugen sich alle und sagen: "Os". Jetzt sagt der Vorderste: "Otogani-ree". Die Gruppe verbeugt sich wieder und sagt nochmals "Os".

Der Trainer beginnt mit der Aufwärmung. Dazu müssen sich die Teilnehmer in Reihen mit jeweils vier Kindern aufstellen. Die Aufwärmung dauert rund 20 Minuten. Danach wird die Übung gezeigt, und man muss sich in Zweier- oder Dreiergruppen aufstellen. Den Trainingspartner dürfen sich die Kinder selbst aussuchen. Je nachdem, wie schnell die Kinder üben, zeigt der Trainer danach noch eine andere Übung. Der Trainer stellt sich abwechselnd zu den Gruppen und berichtigt deren Fehler.

Bei kleinen Kindern, die noch einen weißen Gürtel tragen, geht der Trainer auf die Knie. So hilft er ihnen bei der Übung. Wenn es dann 18 Uhr ist, stellen sich die Kinder wieder in einer Reihe auf und machen gemeinsam die Verabschiedung. Diese verläuft fast gleich wie die Begrüßung. Das "Line-up" kommt dabei aber nicht vor. Beim Verlassen der Matte müssen sich die Kinder zum Trainer drehen und verbeugen. So endet die Stunde. Die Trainingsstunde vergeht immer sehr schnell, weil der Trainer sehr nett ist und dadurch macht es auch sehr viel Spaß.

In einer Stunde lernen die Kinder ein bis drei Verteidigungstechniken oder wiederholen Übungen aus den letzten Stunden.

Ressort: Schülertexte

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