Fußball-Bundesliga
Nach Patzer: Hoeneß stärkt Torwart Nübel
Nach dem Fehler zum 1:3 von Torhüter Nübel in Leipzig will Trainer Hoeneß keine Diskussion aufkommen lassen. Er lobt nicht nur den Gesamtauftritt seines Keepers.
dpa
Sa, 1. Nov 2025, 18:53 Uhr
Baden-Württemberg
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.
Leipzig (dpa) - Trainer Sebastian Hoeneß vom VfB Stuttgart hat sich nach dem Patzer von Alexander Nübel in Leipzig vor seinen Torhüter gestellt. "Das 1:3 war bitter für Alex, da er ein Klasse-Spiel gezeigt hat. Wir werden es aber nicht zulassen, dass das hängenbleibt", sagte der VfB-Coach nach dem 1:3 (0:1) im Verfolger-Duell der Bundesliga bei RB Leipzig.
Nübel: "Wollte es technisch lösen"
Nübel hatte die Schwaben mit zahlreichen Glanzparaden vor einem frühen Rückstand bewahrt, patzte dann aber beim Stand von 1:2. So konnte der Leipziger Stürmer Romulo in der Nachspielzeit zum Endstand einschieben. "Ich wollte es spielerisch lösen, war unnötig - spiele den Ball lang", meinte Nübel selbstkritisch nach dem Abpfiff in den Katakomben und lobte den Gesamtauftritt seines Teams: "Man kann viel Gutes aus diesem Spiel ziehen."
Auch Hoeneß sah einen weiteren Entwicklungsschritt seines Teams, das nach dem Anschlusstreffer des eingewechselten Tiago Tomas (65.) noch auf den Ausgleich hoffen durfte. "Wir haben immer an uns geglaubt, hatten genug, um noch den Punch zu setzen", meinte Hoeneß nach dem Rückschlag.
Für die Schwaben war es nach zuvor fünf Siegen in Serie die erst dritte Saisonniederlage. Mit 18 Zählern bleibt der Pokalsieger aber in der Spitzengruppe der Bundesliga.
© dpa-infocom, dpa:251101-930-237732/1