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Ein Kampf für die Zukunft

  • Mo, 24. Juni 2019
    Ausland

BZ-Plus Peking kann ein umstrittenes Gesetz in Hongkong nicht durchdrücken – doch die jungen Leute sind noch nicht zufrieden / Sie wollen mehr Demokratie und freie Wahlen.

Der 18-jährige Tony Chung
Der 18-jährige Tony Chung
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Die rote Fahne nur zerknüllen und auf den Boden pfeffern? Das wäre kein ausreichend starkes Signal gewesen. Tony Chung, 18, zerbrach auch gleich noch die Fahnenstange, die er einem Pekingfreundlichen Gegendemonstranten bei Zusammenstößen im Mai entrissen hatte. Jemand filmte die Szene auf Video.
Der Hass auf alle Symbole des kommunistischen Regimes ist groß. Und die Fahne der Volksrepublik mit den fünf gelben Sternen nimmt hier die zentrale Stellung ein. Hongkong gehört jedoch zum chinesischen Staatsgebiet, wenn auch als Sonderverwaltungszone. Von der Bewegung wird Tony nun zwar gefeiert, er bekam aber Ärger mit der Polizei. Sie stand am nächsten Morgen vor der Tür und nahm ihn fest. "Der Kampf lohnt sich", sagt er heute. "Unsere Zukunft steht auf dem Spiel."
Die Zukunft – darum geht es hier. Die jungen Leute ...

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