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Österreich

War ein Student aus Jena bei den Krawallmachern?

Norbert Mappes-Niediek
  • Do, 17. Juli 2014
    Ausland

Ein Student aus Jena steht in Österreich vor Gericht, weil er zwischen die Fronten der Autonomen und der rechten Burschenschaften geriet.

"Wir waren immer so gern in Wien", sagt Sabine Slowik. Besonders das Donauinselfest hat es ihr angetan: so bunt, so entspannt, so fröhlich. Aber jetzt kennt sie auch die dunkle Seite der sympathischen Stadt. Seit einem halben Jahr sitzt ihr Sohn Josef im "Grauen Haus", einem Gefängnis in der Josefstadt, dem hippsten Viertel von Wien – unter fadenscheinigen Vorwürfen, unter einer wackligen Anklage, verfolgt von einer gewaltigen Portion Hass. Am Dienstag soll das Urteil fallen.
"Unseren Hass, den könnt ihr haben" – das war die Parole einer Gruppe "Autonomer", die am 24. Januar, einem Freitag, in Wien randaliert hat. Die Demo, aus der heraus sie agierten, richtete sich gegen den "Akademikerball", der am gleichen Abend in den Prunksälen der kaiserlichen Hofburg stattfand. Tage zuvor hatte die Polizeispitze das Volk mit düsteren Mienen auf eine Art Ausnahmezustand eingeschworen. ...

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