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Literatur

Johann Peter Hebel: Alemanne von Welt

  • Hansgeorg Schmidt-Bergmann

  • Sa, 08. Mai 2010
    Literatur

". . . wenn der Mensch überall und das heißt nirgends mehr zu Hause ist" – Johann Peter Hebel zum 250. Geburtstag.

John Peter Hebel, wie ihn der Heimatma...t“ von Hebels Hand (Faksimile).   | Foto: BZ
John Peter Hebel, wie ihn der Heimatmaler Adolf Glattacker gesehen hat. Unten: Die ersten Verse des Gedichts „Der Nachtwächter in der Mitternacht“ von Hebels Hand (Faksimile). Foto: BZ
Hebels Heimat war die Welt. Die Welt der Dichtung. Das Alemannische seine Weltsprache", schreibt Arnold Stadler in seinem Essay über Johann Peter Hebels Gedicht "Die Vergänglichkeit" – und weiter führt er aus: "Diese war auch ein Instrument der Aufklärung". Der Verfasser der "Alemannischen Gedichte", das wird nicht selten übersehen, war ein Zeitgenosse von Lessing, den er schätzte, des Sturm- und Drang, von Klassik und Romantik, er erlebte die Französische Revolution, die Kriege, Aufstieg und Fall Napoleons und den Wiener Kongress, mit dessen politischen Folgen er im Großherzogtum Baden auch als Prälat und damit als höchster Würdenträger des vereinigten Evangelischen Landeskirche umzugehen hatte. In seiner Kalendergeschichte "Unverhofftes ...

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