Mit "Metropol" setzt Eugen Ruge seine mit dem Roman "In Zeiten des abnehmenden Lichts" begonnene Saga über seine eigene Familie fort.
Charlotte und Wilhelm sitzen fest im Moskauer Hotel "Metropol" und warten bange darauf, was aus ihnen wird. 477 Tage lang. Das Jahr 1936 geht zu Ende, 1937 verstreicht. Die von Stalin befohlenen Säuberungen fordern derweil immer neue Opfer. Charlotte und Wilhelm, Kommunisten, die aus dem nationalsozialistischen Deutschland in die Sowjetunion entkamen und dort im Geheimdienst der Komintern arbeiteten, haben sich nicht mehr vorzuwerfen als die Bekanntschaft mit einem Paar, das ...