Jahrelang soll ein Betrügerquartett die Kunstwelt mit raffinierten Fälschungen übers Ohr gehauen haben. Zum Prozessauftakt schwiegen die Angeklagten. Derweil tauchten ordnerweise neue Beweismittel auf.
Am ersten Tag sagten die vier Angeklagten fast nichts. Vor dem Kölner Landgericht begann am Donnerstag der Prozess gegen die mutmaßlichen Kunstfälscher aus Freiburg, deren Verhaftung ein Beben in der deutschen Sammlerlandschaft ausgelöst hat. Bevor Staatsanwältin Kathrin Franz gut eine Stunde lang die Anklageschrift verlas und dabei detailliert 14 Fälle ...